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Hausaufgaben ohne Stress > Einfache Tipps von Lerntherapeutin

Hier findet Ihr tolle Tipps für Eltern von der Lerntherapeutin Dina Beneken, damit Ihr mit Euren Kindern ohne Stress Hausaufgaben für die Grundschule machen könnt.

Hausaufgaben ohne Stress - tolle Tipps für Eltern
Mit unseren Tipps wird das Hausaufgaben Machen einfach & stressfrei

Sobald die Schule startet, hört man es an allen Ecken:

  • „Mein Kind hat keine Lust auf Schulaufgaben“.
  • „Mein Kind fängt einfach nicht an und wir sitzen den ganzen Nachmittag zuhause“
  •  „Mein Kind mag die Schule schon gar nicht mehr, wegen der blöden Diskussionen um die Hausaufgaben“.
  • „Mein Kind kann sich nicht konzentrieren nach der Schule“

Kommt Dir bekannt vor?

In diesem Beitrag möchte ich Dir zeigen, wie Du diese Diskussionen vermeidest und eine gute Atmosphäre schaffst. Ich bin Lerntherapeutin und Mutter von 3 Kindern, 2 davon im schulpflichtigen Alter. Daher weiß ich sowohl privat als auch beruflich, wie sehr Hausaufgaben den Familienalltag belasten können. Tun wir was dagegen!

Schaffe einen Rahmen

Kinder zum Lernen motivieren
Ein gemeinsamer Rahmen für die Hausaufgaben macht Kinder und Eltern glücklich

Am besten setzt Du Dich gemeinsam mit Deinem Kind hin und überlegst:

Wann eine gute Hausaufgabenzeit wäre.
Wo möchte Dein Kind am liebsten arbeiten?
Wie lange sollen die Aufgaben maximal dauern? 

Schreibt diese Eckdaten auf. Innerhalb dieser Zeit verspricht Dein Kind, seine Hausaufgaben zu erledigen. Du versprichst ihm, da zu sein, ganz nach seinem Bedarf. Um es verbindlich zu machen, hilft manchen Kindern, die Daten schriftlich in einem „Hausaufgabenvertrag“ festzuhalten. Wenn ihr dann beide noch unterschreibt, dass ihr die nächste Woche daran festhaltet, könnt ihr loslegen! So kann man Kinder zum Lernen motivieren.

Sorge für eine gute Atmosphäre

Sorge für eine gute Lernatmosphäre
Eine gute Lernatmosphäre erleichtet die Schulaufgaben

Finde einen guten Arbeitsplatz zum Hausaufgaben machen. Wo arbeitest Du lieber? Mitten in Deinem Hobbyraum, wo lauter Anregungen stehen? Wo Du jeden Augenblick etwas anderes machen könntest als, sagen wir, Deine Steuererklärung? Kindern geht es ganz genauso. Natürlich sind im Kinderzimmer 1000 tolle Sachen, die interessanter sind als Mathe und Deutsch.

Je jünger Dein Kind, desto mehr musst Du es bei der Hand nehmen. Selbständigkeit ist toll, kann man aber auch mit anderen Tätigkeiten üben. Bei den Hausaufgaben hat Wohlfühlen oberste Priorität. Dein Kind soll diese ohne Drama erledigen können. Also: Mach es ihm schön: 

Ablenkungsfreier Arbeitsplatz
Startritual
Lerntee?

Findet gemeinsam heraus, was für Dein Kind gut passt.

Vergiss die Pausen nicht. Plane sie ein!

Pausen sind bei langen Schulaufgaben wichtig
Bei längeren Hausaufgaben sind fest eingeplante Pausen wichtig

Die Spanne, in der ein Kind aufmerksam sein kann, ist von vielen Faktoren abhängig. Grundsätzlich kannst Du von diesen Zeiten ausgehen, wenn rundherum alles andere stimmt (Lernumgebung, emotionaler Zustand des Kindes, befriedigte Grundbedürfnisse Essen, Trinken, Schlaf, Lerntechniken):

Alter des KindesAufmerksamkeits-Spanne
5-7 Jahre bis 15 Minuten
7-10 Jahre bis 20 Minuten
10-12 Jahre bis 25 Minuten
12-16 Jahre bis 30 Minuten

Das gilt für Kinder, die keine Konzentrationsprobleme haben.

  • Was beobachtest Du bei Deinem Kind?
  • Wie füllt Ihr den Speicher wieder auf, wenn Dein Kind offensichtlich eine Pause braucht?
  • Denke auch immer daran, dass Dein Kind bereits einen anstrengenden Schultag hinter sich hat, wenn es sich an die Hausaufgaben setzt?

Klingt gut, aber wir kommen einfach nicht dazu, das umzusetzen!

Mache unseren kostenlosen Kurs

Onlinekur Hausaufgaben ohne Stress
Mit unserem kostenlosen Online Kurs kann man unsere Tipps viel leichter umsetzen

Neue Gewohnheiten zu etablieren klingt immer leichter, als es am Ende ist. Hier gibt es regelmäßig einen kostenlosen Minikurs zu genau diesem Thema: Hausaufgaben ohne Drama. Gemeinsam in der Gruppe gehen wir das Problem aktiv an.

Sei geduldig!

Geduld bei Hausaufgaben
Mit Geduld und ohne Zeitdruck machen die Hausaufgaben mehr Spaß

Sehr häufig klagen wir als Eltern über mangelnde Geduld. Wir wissen das alles ja. Tief in unserem Herzen ist uns völlig klar, dass unser Kind da eine ganze Menge leisten muss, dass Hausaufgaben lästig sein können (und oft auch sind) und auch wir könnten unsere Zeit mit anderen Dingen verbringen, als gefühlte Stunden für ein Arbeitsblatt aufzuwenden.

Im Gegensatz zu uns sehen unsere Kinder aber noch nicht die Notwendigkeit. Sie denken nicht an die Konsequenzen (und ich rede nur von den naheliegenden: der Diskussion mit der Lehrkraft am nächsten Tag). Was hilft Dir, Deine Geduld zu pflegen?

  • Kläre Deine Erwartungshaltung. Kannst Du von einem 2. Klässler wirklich erwarten, dass er fröhlich singend – dankbar darüber, dass er etwas lernen darf – täglich sofort nach der Schule ohne murren seine Hausaufgaben erledigt um dann lachend zu seinen Freunden zu laufen? Nein.
  • Auch das Lernen in unserem Schulsystem will gelernt werden. Wenn Du Dir klar machst, dass das Dein Job ist, wird es leichter. Was auch hilft ist, sich bewusst Zeit für diesen Job zu nehmen. Da sind wir auch wieder bei unserem oberen Plan. Für Dich bedeutet das auch Erleichterung: Du weißt, in welchem Zeitraum Dein Kind Hausaufgabenbegleitung benötigt und bist währenddessen voll und ganz für es da.
  • Kein Handy, keine Todo-listen im Kopf. Vielleicht setzt ihr euch gemeinsam hin und jeder bearbeitet an seine Aufgaben. Aber immer gilt für Dich: Dein Kind hat bei Fragen Priorität. Damit es zügig weitermachen kann, wenn es von einer Unsicherheit übermannt wurde.

Es ist Dein Job, Deinem Kind zu helfen!

Hausaufgaben können Spaß machen
Es macht Spaß, Deinem Kind bei den Hausaufgaben zu helfen

Warum ist es Dein Job, Dein Kind zuhause beim Lernen zu unterstützen, bis es gelernt hat, wie es am besten seine Hausaufgaben macht?

Sollte das nicht die Schule erledigen?

Diese Frage höre ich oft, deswegen möchte ich das zum Abschluss noch erklären. Wenn ein Lehrer Dich bittet, Deinem Kind zu sagen, es solle doch bitte im Unterricht nicht immer aufstehen – was ist Dein erster Gedanke?

Kannst Du ihm schon sagen, aber Du kannst es nicht fernsteuern. Dein Kind wird zuhause nicken, vielleicht Verständnis zeigen und am nächsten Tag in der 4. Stunde …. wieder aufstehen. Weil es sich um zwei komplett andere Ökosysteme handelt:

  • Zuhause ist Familie, Freunde, Wohlfühlen, Freiheiten und seit Jahren bekannte Regeln.
  • Schule ist Schule, andere Regeln und andere Freiheiten. Ganz anderes System.

Man kann nicht alle Regeln von zuhause in die Schule mitnehmen und umgekehrt, deswegen ist es natürlich auch für das Gehirn nicht sinnvoll, sich solche Sachen übermäßig lange zu merken.

Schulregeln müssen also in der Schule geklärt werden. Und Zuhauseregeln zuhause.

Hausaufgaben sind nun mal zuhause, also ist die Hausaufgabenbetreuung Dein Job. Aber das ist auch eine gute Nachricht: Das kannst Du genau so machen, wie es Dir und Deinem Kind taugt. Es sind eure Regeln. Überlegt sie euch nach euren Bedürfnissen.

Dina Beneken

Autorin: Lerntherapeutin Dina Beneken

Lerntherapeutin Dina Beneken
Lerntherapeutin Dina Beneken

Mein Name ist Dina Beneken, ich bin Lerntherapeutin und Mutter von 3 Kindern. Die Kinder, mit denen ich arbeite, sind 5-10 Jahre und brauchen oft ein bisschen „mehr“, wenn es um das Überleben in unserem Schulsystem geht.

Ich zeige Eltern, wie sie ihren Kindern das Rechnen, Schreiben und Lesen beibringen können, wenn es in der Schule nicht so klappt wie gewünscht. Damit Eltern gute Lernpartner für diese Kinder sein können, zeige ich Ihnen, wie sie punktgenau mit ihrem Kind üben können.

Wer das richtige übt, kann in kürzerer Zeit mehr erreichen. Für schnelle Erfolgserlebnisse in der Schule und zuhause.

Tags: Ratgeber
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